Die Lehre des historischen Shakyamuni-Buddha (Siddharta Gautama / Shi Jia Mu Ni – 释迦牟尼)

 

Obgleich der „Rote Lotos-Tempel“ den wahren Dharma lehrt, was insbesondere auch den „linkshändigen Pfad“ betrifft, wird auch das Wissen des „rechtshändigen Pfades“ ebenso vermittelt, um den wahren Weg der Mitte, des Da Dao, aufzuzeigen, der tatsächlich zur endgültigen Befreiung führt.

Zum „rechtshändigen Pfad“ gehören unter anderem auch die Lehr-Reden, Ratschläge und somit das authentische Wissen des Shakyamuni-Buddha (Siddharta Gautama / Shi Jia Mu Ni – 释迦牟尼), welches er selbst noch zu seinen Lebzeiten seinem Bruder und engsten Schüler Ananda Wort für Wort aufschreiben ließ.

Eine sehr gelungene Darstellung hierüber ist in einer indischen Filmproduktion entstanden, die anfänglich zwar mit einem leicht kitschigem Hauch, trotzdem sehr brillant das Leben und Wirken des historischen Shakyamuni-Buddha (Siddharta Gautama / Shi Jia Mu Ni – 释迦牟尼) aufgegriffen haben und aus unserer Sicht zu den wertvollsten wissen-vermittelnden Spielfilmen zählt.

Obgleich hier bedingt durch die Federführung des religiösen orthodoxen und teils sehr fanatischen „rechthändigen“ Buddhismus hier einige massive Fehler und Geschichtsverfälschungen eingeflossen sind, die leider nicht mit den Original-Aussagen der geschriebenen Bücher und der Historie übereinstimmen (z.B. fehlen die 7 Jahre völlig, die der Buddha vor seiner Erleuchtung bei einer Kurtisane verbrachte und von dieser auch in die tantrische Sexual-Magie eingewiesen wurde; sämtliche Kurtisaninnen, Freuden- und Tanz-Mädchen waren im antiken Indien grundsätzlich nackt und nur mit Schmuck bekleidet, was zahlreiche archäologische Funde beweisen, während Nacktheit in den Filmen völlig ausgeblendet und somit realitätsfremd vermittelt wurden; direkt nach Buddhas Erleuchtung, als er noch unter dem Baum saß, wurde er von Brahma selbst aufgesucht, doch sowohl diese Szene wie auch die verschiedenen weiteren Begegnungen sowohl mit Brahma, wie auch mit anderen Göttern, Dämonen und Buddhas wurden ebenfalls völlig wegselektiert – es ist leider stark die Federführung bzw. Zensur des Theravada-Buddhismus zu merken, der nämlich genau diese Begebenheiten sowie die Existenz anderer Wesen bis heute wehement verleugnet), sind doch zahlreiche wesentliche Weisheiten und Erklärungen des Buddha sehr gelungen wiedergegeben.

Als sehr positiv empfinden wir die sehr ehrliche Aussage des Buddha, als er seinen Irrtum hinsichtlich der Frauen zugibt, daß nämlich diese genauso ihre Erleuchtung und die Buddhaschaft erreichen können, Buddha dann mit den bis dahin vorherrschenden Regeln plötzlich bricht und das Verweigern, Frauen zu unterrichten, beendet, obgleich der Buddhismus sich bis heute noch immer sehr negativ den Frauen gegenüber verhält, ihnen häufig Möglichkeiten und tiefgründigen Unterricht verwehrt und sehr an erstarrten und falschen patriachalischen Strukturen festhält.
Das Überdenken seiner Entscheidung, das Zugeben seines falschen Denkens und die darauffolgende Änderung, indem der Buddha dann auch Frauen als Schülerinnen akzeptierte, zeigen einerseits deutlich auf, daß auch die Lehrreden des Buddha nicht unfehlbar und völlig fehlerfrei sind und auch ein bereits erreichter Erleuchtungs-Zustand nicht vor Fehlern feit, die wie hier beispielsweise einfach ungeprüft aus der Tradition heraus übernommen wurden.
Andererseits sagte der Buddha kurz vor seinem Tode auch wiederholt, daß wir auch stetig seine Aussagen nie ungeprüft einfach nur übernehmen sollten, sondern immer nach UNSEREN EIGENEN Erkenntnissen handeln müssen.
Gerade diese wichtigen Passagen sind sehr ehrlich und menschlich in diesen Filmen in der Umsetzung gelungen.

Aus diesem Grund haben wir sämtliche Teile gespeichert, die wir zum Nutzen aller Menschen hier wiedergeben möchten.
Lediglich 3 der 54 Teile, konnten wir leider nicht in deutscher Synchronisation bekommen, weshalb sie der Vollständigkeit halber in Sanskrit zugefügt wurden.

Mögen so viele Menschen von der tiefen Weisheit und den Lehren des Shakyamuni-Buddha profitieren, den Dharma (heilige Lehre) besser verstehen und selbst die eigene Buddhaschaft erreichen, um das Leid endgültig zu überwinden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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