Vorwort

Auf dieser Seite zeigen die Linie des „Roten Lotos“ auf, die in JEDER östlichen Religion und Kultur, verstreut und zumeist sehr tief verborgen und geheim gehalten ist.

Wir zeigen, wie sehr dieses Wissen des „Roten Lotos“, das höchste Wissen überhaupt im gesamten Buddhismus, Daoismus und Hinduismus, ja selbst im antiken Ägypten (Isis-Kult), darstellt.

Die zusammengefaßte Linie des „Roten Lotos“ ist das letzte Bewußtsein und gleichzeitig das höchste und heiligste Bewußtsein, das den meisten heutigen Menschen noch immer völlig unklar ist.

Dadurch, daß das erste Chakra-Paar der 7 Chakren (das Wurzelchakra und das Sakral/Sexualchakra – Muladhara und Swasthisthana) unser Fundament ist, kann das vollkommene Verstehen – die Einswerdung – nur über die Annahme der Sexualität realisiert werden.

Mit dieser letzten großen Öffnung der fundamentalen Wissensbasis über die spirituelle Sexual-Kraft und die Bedeutung ihrer Energie, wurde die gesamte Schöpfungs-Entwicklung bzw. auch die menschliche spirituelle Entwicklung vollkommen beendet.

Die Zeitspanne unserer menschlichen Entwicklung läßt sich, wie die Chakren, ebenfalls in 7 Bereiche einteilen. Auch hierfür sind die Berichte über die 7-Tage-Schöpfung (Legende des Hun Dun, biblischer bzw. apokryphischer Schöpfungsbericht, usw.) als eine sehr viel tiefere Bedeutung dieser vielschichtigen Metapher zu verstehen. Jeder dieser 7 Tage entspricht einer unterschiedlichen Anzahl von menschlichen Erden-Jahren bzw. Jahrhunderten oder Jahrtausenden.

Durch Osho wurde weltweit bereits vieles in diesem Bewußtsein geweckt. Die Andeutungen in seinen Lehren weisen bereits explizit darauf hin, doch fallen sie noch unter die Epoche des 6. Chakras.

Die Epoche des 7. und letzten Chakras (Muladhara) begann mit dem Zeitalter der „Großen Wasser-Schlange“ (10. Februar 2013). Auch die Prophezeiung des Maya-Kalender, die den 21. Dezember 2012 als den Tag eines neuen Zeitalters ankündigten, mit dem wörtlichen Schlußsatz „… und die alten Götter werden zurückkehren!“, beschreibt dasselbe Ereignis, von dem es für den 10. Februar 2013 in einer jahrtausendealten chinesischen Prophezeiung hieß: „… und die alten Drachen werden zurückkehren!“

Der Zählunterschied wird ebenso im Buch „Schlange des Lichts“ von Drunvalo Melchizedek erklärt und stimmt mit den alten Prophezeiungen überein.

Der 7. Tag der Schöpfung wurde durch das Ankündigen verschiedener prophetischer Ereignisse somit nahezu beendet.

Es ist die letzte Phase in der „Goldenen Kette“ der erleuchteten Meister, die seit Anbeginn der Menschheit alle Zeiten, Kulturen und Religionen durchzieht, in der das letzte Glied in einer Frau erscheinen wird, um auf das letzte fehlende Puzzleteil, den Schlußstein, das Fundament, hinzuweisen.

Der Schlußstein ist beispielsweise in sakralen gotischen Bauwerken der letzte Stein, der in Gewölbe-Decken mittig eingesetzt wird. Wird dieser EINE Stein nun entfernt, bricht das gesamte Gewölbe als Trümmerhaufen in sich zusammen.

Wird das Fundament eines Hauses entfernt, bricht es wie ein Kartenhaus zusammen. Jedes Haus ohne ein solides Fundament, hat keinen Bestand gegenüber den Fluten oder Stürmen des spirituellen Weges unseres Lebens. Es fällt in sich zusammen, wird hinfort gespült oder ist auf Treibsand, statt auf solidem Fels gebaut.

Die Linie des „Roten Lotos“ (Ragin Padma – रागिन् पद्मा / Hong Lian Hua – 红莲花) wurde besonders im tibetischen Yab Yum-Buddhismus bewahrt. Sie wird innerhalb des Buddhismus zur Linie des Padmayana („Lotos-Fahrzeug“) und damit zum Vajrayana („Unzerstörbares Diamant-Fahrzeug“) bzw. zum Tantrayana („Tantra-Fahrzeug“) gezählt, die wiederum zum Mahayana-Buddhismus („Großes Fahrzeug“) zugehörig angesehen wird.

Der „Rote Lotos“ zeigt ein sehr tieferes Ur-Wissen des universellen Schöpfungs-Bewußtseins auf und versucht den Menschen mit selbstloser Liebe und tiefstem Mitgefühl eine sehr sehr leicht zu realisierende und extrem wirkungsvolle Methode zu ermöglichen, wie sie sich selbst von allen weltlichen Anhaftungen wie Begierden, Emotionen, allem Leid, ihrem Karma und dem endlosen Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara) befreien können, um so selber ihre spirituelle Erleuchtung und die End-Erleuchtung (Parinirvana/Aufstieg) zu erreichen. Das Wort „erreichen“ kann hier missverstanden werden – es ist eher ein „Erinnern“ an die Untrennbarkeit von Samsara und Nirvana.

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